Blick zurück nach vorn – auf geht’s!
Mitgliederversammlungen als formale Top-Events von Vereinen konkurrieren de facto besonders im Mai im harten Wettbewerb mit anderen Angeboten. Selbst Satzungsänderungen sind offensichtlich kein Wettbewerbsvorteil, nicht einmal beim VDE.
Sei’s drum.
Die Teilnehmer wurden jedenfalls reichlich für ihr Kommen belohnt: mit den Berichten und Ausblicken des Vorstands. Sie konnten freimütig Modifikationen zur vorgeschlagenen Satzungsänderung zur Sprache bringen und sich darüber freuen, dass die Finanzen trotz Mehrausgaben solide und ordnungsgemäß geführt werden. Erfreulich auch, mit welchem Engagement sich das VDE-Young-Net Aktionsprogramme vorgelegt hat und sich nicht zu schade war, auch die Punkte zu erwähnen, die man wohlwollend Potential nennt.
Prof. Lars Jendernalik erläuterte die Nachwuchsförderung als Schwerpunkt an vier eindrucksvollen Beispielen: Initiierung eins Wahlpflichtkurses Elektriker an der Hauptschule Husen, Aufbau elektrotechnischer Versuche an Schulen, die Kooperation mit dem Verband der Techniklehrer im Technik-Unterricht Forum (TUF) und den Abiturpreis Technik.
Patrik Peltzer freute sich für die Jungmitglieder, nach der Pandemiezeit „wieder richtig loslegen zu können“, wie die fachlichen Angebote, geselligen Treffen und Exkursionen an den Hochschulstandorten Bochum, Münster-Steinfurt und Dortmund zeigen. Dringenden Bedarf meldete er für Exkursionsziele und Stellen für Abschlussarbeiten, Praktika oder Werksstudentenstellen!
Wer eine Möglichkeit sieht, bitte bei ihm melden:
patrick.peltzer@vde-rr.de
Für die e-mediale Zukunft stehen auch Duisburg und Gelsenkirchen auf dem Aktionsplan der Studenten und Jungingenieure.
Corona bedingt konnte die Seniorengemeinschaft mit 4 Veranstaltungen an Stelle der 9 geplanten immerhin mehr als 100 Teilnehmern mobilisieren. Nach dem unerwarteten Ableben des geschätzten Senioren-Chefs Horst Gebhardt fungiert jetzt Wilhelm Flachmeier als SG-Referent, unverändert unterstützt von einer Vielzahl äußerst eifriger Kümmerer um tolle Veranstaltungen.
Schließlich zeigte Markus Rall im traditionellen Vortrag, wohin uns die faszinierende Technik der virtual reality führen wird – eindrucksvoll in Wort und Bild wie auch an den Demoplätzen im Foyer erläutert.
Eberhard Wühle
