Es durfte wieder ordentlich gestaunt werden: Zum elften Mal traten zehn Projektgruppen junger Tüftler aus der Region an, um den Technikpreis für sich zu entscheiden. Und es blieb spannend bis zum Schluss - denn alle Projekte zeichneten sich durch ihre Komplexität und großen Ideenreichtum aus. Das Rennen für sich entscheiden konnte am Ende die Willy-Brandt-Schule aus Mülheim a.d.Ruhr. Sie entwickelten eine Waschstraße für Kaffeetassen, die hoffentlich bald in der schuleigenen Mensa zum Einsatz kommen kann. Der erste Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Den 2. Platz belegte die Projektgruppe des Hans-Böckler-Berufskollegs aus Marl. Sie konnten mit ihrem „Globus – Next Generation“ begeistern und mit einer Handy-App, die nicht nur einzelne Länder erleuchtet, sondern darüber hinaus die jeweilige Nationalhymne abspielen oder Flagge anzeigen kann. Sie erhielten für ihre Idee und Umsetzung einen Scheck über 1.500 Euro.
Der 3. Platz ging an das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Recklinghausen. Sie überzeugten mit ihrer Präsentation einer low-cost Wärmebildkamera. Belohnt wurden sie mit einem Scheck über 1.000 Euro.
Spontan entschied sich die Jury, einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis zu vergeben. Belohnt wurde damit nicht nur das Projekt des Städtischen Gymnasiums Straelen (Bau eines autonomen Fahrzeugs), sondern auch ihre Idee, das Projekt weiteren Schülergruppen zur Verfügung zu stellen.